Rollenspiel zwischen Schüler und Mentor

Squirrelflight saß am Lagereingang und sah sich um. Der Clan wirkte bedrückt. Sie sah Silberstern, die sich heute mit der fünften Katze stritt. Jeder hatte gefragt wer Nachtfell ersetzen würde falls, okay jeder glaubte sie würde es nicht schaffen. Seufzend erhob sich die rote Kriegerin und schritt zu Maiskralle, die die Seite ihrer Tochter verlassen hatte um mit Silberstern über Farnpfote zu diskutieren. "Silberstern versteh doch, Nachtfell will das eine andere Katze Farnpfote weiter ausbildet", erklärte Maiskralle ruhig. Sie war eine der wenigen die nicht wütend wurden wenn Silberstern sie anfauchte. "Ich werde nicht so tun als wäre sie schon tot", fauchte Silberstern. Squirrelflight wollte sich einmischen als Taubenklang rief: "Die ist doch verrückt!" Sie sah zum Heilerbau und fauchte erschrocken als Nachtfell sich herausschleppte. Alle Katzen erstarrten. "Ich kann eure Angst und wut riechen", verkündete die Stellvertreterin schwach. "Silberstern, ich kenne dich gut genug also wird es bei euren Streitereien um Farpfote gehen...", sie hustete und ihr ganzer Körper schüttelte sich. Mit leeren augen blickte sie auf den Clan. Einige wichen vor dem Trüben rot zurück. "..Gib ihr Tauflügel als Mentor, bitte." Damit drehte sich sich um und folgte ihrem Geruchssinn zurück in den Heilerbau, aus dem Farnpfote stürzte um ihr zu helfen.

"Großer SternenClan", knurrte Tupfenschweif entnerft. "Gönnt man hier einer Ältesten den nciht einmal ruhe." Goldblüte lachte leicht und erklärte: "Mir und Langschweif bist du immer willkommen Feuerstern." "Das ist sehr großzügig Goldblüte, aber da ist eine Katze die mit Tupfenschweif reden muss." Tupfenschweif knurrte und sah auf, dann zuckte sie zurück als einen fremde Kätzin mit silbernen ornamenten eintrat. Feuerstern deutete auf sie und die Kätzin verneigte sich. "Sei gegrüßt. Ich bin Schimmerfluss, die Heilerin des MondClans und ich brauche deine Hilfe."

"Tupfenschweif du wirst dich jetzt konzentrieren!" Schimmerfluss zuckte vor Rußpelz fauchen zurück und die alte Kätzin starrte die Heilerin an. "Würdest du auch so desineteresiert sein wenn diese Krankheit eine unsere Katzen erwischt hätte?" "Ich...nein...aber", stammelte die alte Kätzin und Feuerstern: "Schimmerfluss, wer ist bei euch erkrankt?" Sie schluckte und erklärte: "Nachtfell, unsere Stellvertreterin. Als Echoklang und ich gegangen sind um die anderen Heiler zu treffen hatte sie bereits Gehör, gefühl und sicht verloren. Geschmack und Geruch sind das einzige dass ihr bleibt."

Kleinwolke pflückte gerade einige Heilkräuter am RAnde des Donnerwegs als er Graustreif und eine weitere Kätzin auf ihr Territorium huschen sah. Schnell lief er los. "Was soll das Graustreif", rief er. "Wieso bist du auf SchattenClan Territorium?" "Er hat mich begleitet", antwortete die Kätzin und Kleinwole erklärte: "Oh, Shimmerfluss, entschuldige bitte. Ich habe dihc nicht erkannt." "Kann passieren. Kleinwolke wir müssen mit Aschenfell reden." Er nickte. "Gut, kommt mit!"

Schimmerfluss straffte den Rücken als Kleinwolke ihr zunickte und erklärte: "Sei gegrüßt Aschenfell. Mein Name ist Schimmerfluss und ich bin die Heilerin des MondClans. Unsere Stellvertreterin ist an rotem Husten erkkrankt und ich bitte dich, wenn du dich erinnerst, was ist benutzt worden um dir zu helfen?" Aschenfell ignorierte ihre bitte und fragte: "Wann hat der erste ihrer sinne ausgegeben?" "Etwas um Sonnenhoch." "Und wie viele waren es als du gegangen bist?" "Drei." Aschenfell seufzte traurig und mrumelte: "Dann stirbt sie sowieso, selbst wenn ich mich noch erinnern könnte." "Was?" "In dem Tempo wird ihre Herz zu Mondhoch versage", murmelte der alte Kater traurig. "Und ich war Schüler als ich krank wurde. ICh weiß nicht mehr welche Kräuter ich bekam." Schimmerfluss war wie erstarrt. Sie konnte Nachtfell doch nicht sterben Lassen.

"Und", fragte Mondwasser nervös. Maiskralle lag dicht an ihre Tochter gedrängt um ihr zumindest durch ihren Geruch trost zu spenden. "Unverändert, außer dass sie noch einen Hustanfall hatte", antwortete Maiskralle. Mondwasser wollte Antworten, da sah sie wie Nachtfell sich Anspannte und einen lauten Schmerzenschrei austieß. Im nächsten Moment rannte Echoklang herein und drückte die Kätzin die sich mitlerweile vor schmerzen wand auf dne Boden. "Oh Shimmerfluss beeil dich", hörte Mondwasser sie flüstern. "DAs hält sie nichtmehr lange durch."

Goldkralle knurrte Mondstern wütend an. "Ihr könnt Nachtfell noch nicht zu euch holen, da ist noch zu viel für meine Schwester zu erledigen." Mondstern schüttelte traurig den Kopf und sein und Nachtfells ehemaliger Mentor Himmelpelz legte dem Jungen Kater beruhigend die Schweifspitze an die Schulter. "Ich weiß es schmerzt, aber Schimmerfluss war leider zu spät. Der schmerzensschrei den sie vorher ausstieß hat es bewiesen." "A-Aber mutter ist dann alleine", widersprach Goldkralle. "Ist sie nicht mein Sohn." Ein schwarzer Kater mit grünen Augen trat neben ihn. "Schattenherz." "Maiskralle hat ihre Enkeltochter und uhrenkel Goldkralle. Wir können nicht mehr tun als wir getan haben und das einzige das wir tun konnten war Nachtfell hoffnung und Echoklang kraft zu geben. Wir können nicht gegen das Schicksal an." Goldkralle seufzte und Himmerpelz meinte: "Geh, hole sie."

Mit tränen in den Augen beobachtete Nachtfell von der Seite ihres Bruders wie ihr Körper auf die Lichtung getragen wurde. "Wird...wird Mutter es verkraften?" Goldkralle zuckte seine kraftvollen Schultern und meinte: "Wer weiß. Sie ist stark und hat Schwarzrose und ihre Jungen...aber beide Junge zu verlieren muss hart sein." "Brauchst du mir nicht erzählen." "Hm?" Nachtfell sah ihn an und erklärte: "Leuchtpfote. Ich habe sie verloren als sie starb, jetzt verliere ich Shcwarzrose, auch wenn ich Leuchtpfote wiedersehe." Goldkralle leckte ihr mitfühlend über die Schulter und meitne: "Es tut mir leid. Ich..." Er wurde von einem Klagegeheul von Maiskralle unterbrochen und seine Schwester uckte zusammen. "Wieso müssen wir warten?" "Du kannst erst gehen wenn sie dich verabschiedet haben, was sein wird nachdem dein Körper begraben ist." "Und du bleibst bei mir?" "Die ganze zeit", versprache der Kater. Nachtfell nickte, dann sah sie wie Silberstern sich von den anderen Katzen entfernte. Neugierig folgte sie der Kätzin.

Silberstern seufzte tief als sie sich an einem versteckten Platz hinter dem Schülerbau niederließ. Hier hatten sie und Nachtfell immer gespielt, trainiert oder herumgealbert. Nie hatte jemand diesen platz entdeckt. Selbst als sie schon Anführerin und Stellbertreterin waren hatten sich die Kätzinnen hierher zurückgezogen. "Wie kannst du mich denn einfach so verlassen", flüsterte die silberne Kätzin. "Es ist nicht so als wollte ich." Silbersterns Kopf fuhr hoch und ihre Augen weiteten sich als sie die transparente gestalt ihrer Freundin sah. Die schwarze Kätzin lächelte.

Silberstern konnte sich nicht rühren während sie in die leuchtenden Augen ihrer Stellvertreterin sah. Nachtfell lächelt immernoch, dann drehte sie sich um und begann zu gehen. "Nachtfell warte!" Die schwarze Kätzin blieb stehen und sah zurück. "Wieso?", fragte die silberne Kätzin. "Wieso hast du aufgegeben?" Nachtfell schüttelte lächelnd den Kopf und erwiederte: "Ich habe bis zu meinem letzten Atemzug gekämpft Silberstern. Sei tapfer. Ich werde über dich wachen." Damit sprang sie durch die Büsche. Silberstern raßte hinterher und keuchte auf als sie zurück zur Lichtung kam. Nachtfells Geist lief zu ihrem Bruder, dort rollte sie sich zusammen, ihr Blick auf den trauernden Katzen und ihrem Körper.

Nachtfell tauschte einen Blick mit ihrem Bruder, bevor sie Silberstern aus dem Lager folgte. Sie konnte nicht anders´und verdrehte die Augen. Manchmal was Silberstern einfach nur stur. Schnell wie der Wind folgte sie der silbernen Kätzin und rief: "Silberstern halt!" Die Kätzin stoppte und fuhr herum. Nachtfell wich nicht zurück als ihre Augen brannten vor Wut. Langsam schritt sie zu Silberstern und meinte sanft: "Silberstern, ich...ich kann verstehen, dass du dich berletzt fühlst, aber...aber du musst einen neuen Stellvertreter ernennen." "Ich, ich weiß", flüsterte die Anführerin. "Es...es ist nur...Ich brauche dich. Du bist meine Freundin seit wir Junge waren und-" "Und jetzt werde ich vom SternenClan über dich wachen. Silberstern ich werde immer bei dir sein, bis deine Zeit dich dem SternenClan anzuschließen." Silberstern war still und Nachtfell flüsterte: "Geh zurück, ernenne einen neuen Stellvertreter. Der Clan braucht dich jetzt."

Tauflügel stupste Farnpfote sanft mit der Nase an. Die Jungkätzin sah auf und die weiße Kriegerin flüsterte: "Silberstern ernennt einen neuen Stellvertreter." "Gl-glaubst du das ich nach Nachtfells wunsch jetzt deine Schülerin werde?" Tauflügel schnurrte und antwortete: "Das ist Silberstrns entscheidung. Sie..." "Katzen des Mondclans", rief die Anführerin. "Ich habe euch hier zusammengerufen um einen neuen Stellvertreter zu ernennen. Ich spreche diese Worte vor Nachtfells Leichnahm damit sie meine wahl hören und gutheißen möge..." Tauflügel sah wie Silbersterns Blick über die Katzenmenge strich. "Squirrelflight wird die neue Stellvertreterin des Clans." Die weiße Kriegerin sah zu der roten Kätzin, die sich langsam und mit weiten Augen auf die Pfoten erhob. "Silberstern, MondClan, ich hatte das nicht erwartet, aber ich werde euch nicht enttäuschen." Tauflügel schnurrt und jubelte: "SQUIRRELFLIGHT! SQUIRRELFLIGHT!" "Nun, Mondwasser, du bist die einzige höhere Kriegerin im Moment", fuhr Silberstern fort. "Entscheide dich nun für den Krieger der an deiner Seite arbeiten soll." Mondwasser sah sich um, dann blieb ihr Blick auf Tauflügel und sie lächelte und sagte: "Ich habe entschieden. Die Kriegerin die ich gerne bei mir hätte ist...

Squirrelflight war immer noch komplett geschockt während ihre Clan-Kameraden sie beglückwünschten. Dann schüttelte sie den Kopf und trabte zu Tauflügel und Mondwasser, die beide neben Nachtfells Körper in den Sternenhimmel sahen. "Gute wahl Mondwasser", flüsterte die rote Kätzin. Dei beiden weißen Kätzinnen sahen mit traurigen Lächeln zu ihr und Mondwasser flüsterte: "Danke."